… in diesen Tagen nicht schon einmal nach einem kurzen Tip auf Radio oder TV … mit einem zweiten Tip dieses sogleich wieder ausgeschaltet? Abgenervt von Corona, Corona, Corona und … Corona. Das Wetter ist schön, aber da kam … noch Drostens unausweichlich (sachliches) Blog und … Corona; und die drohende Ausgangssperre am Horizont. Und die Sorge. Und wann endet das … alles? An der Klopapierfront auch nichts neues. Usw. usf.
Diese Krise kreist uns ein.
Alle.
Und das ist interessant:
In unserem Fokus auf das eine Thema finden wir uns in einer gewissen Einheit wieder. Zentriert auf die Krise, in Sorge, vielleicht auch in Angst. Es zieht uns sozusagen in eine Gemeinschaft … die wir -physisch jedenfalls – nicht leben dürfen oder sollten.
Manchmal bringt Sorge und Leid Menschen in Bewegung zusammen.
Immer wieder beobachtet bei Beerdigungen z.B. : Umarmen. Zentrierung. Wir bleiben in Kontakt! …Und ach, so trifft man sich wieder – auf Beerdigungen…!
Oder jetzt, die große Hilfsbereitschaft.
Applaus für die Helfer.
Leid kann einer der Pfade sein, die direkt zu Gott führen, begangen vorzugsweise im Plural: Wir. Zusammen.
Und natürlich große Liebe.
Besser beides.
Dabei geschieht eine leise Verwandlung, die etwas Neues einleitet.
Es wird hinterher nichts so sein, wie vorher.
Oder gar einfach so weitergehen.
Steht auf und fürchtet Euch nicht … geradezu herrscht Jesus seine Jünger an, die eben noch beeindruckt von lauter Herrlichkeit der göttlichen Gegenwart eine Immobilie hinsetzen wollten. (Matthäus 17,7)
Wege sind keine Standpunkte.
Jedoch keine Angst.
Seine Schilde und Flügel und sogar sein Schatten schützen Euch so effektiv auf dem Wege, dass es sich so sicher anfühlt, als wären sie eine (natürlich unbewegliche) Burg … sagt der Psalmist.
Geh also deine Pfade zu Gott. In Leid oder/und in Liebe.
Und das ist das wichtigste.