Die VielTöner-Band begeisterte
Ein musikalisches Feuerwerk von Klassik bis Pop, dazu Kerzenlicht, Glühwein und Punsch – das war der gelungene Start ins Neue Jahr für die Stiftung St. Michael.
2010 hatte Martin Teske uns das erste Neujahrskonzert und etliche danach geschenkt. Jetzt durfte er erfreut miterleben, wie diese Idee weiter zündet.
Unter der Leitung von Ansulf Thalheim (Alt-und Tenorsaxophon) musizierten die VielTöner mit ansteckender Freude. Mit Monika Berrier (Gesang), Ulrich Beckedorf (Gitarre, Bass), Henning Mundt (Klavier Pop), Florian Jenzen (Schlagzeug) und Reinhard Gräler (Klavier-Klassik) und Helmut Stuarnig (Country-Fiddle) war es eine großartige Besetzung. Dazu gehört Friedhelm Radwe (Klavier), der leider kurzfristig gesundheitlich passen musste und von Reinhard Gräler spontan hervorragend vertreten wurde.
In speziellen Arrangements für diese Besetzung spannte sich der Bogen von J. S. Bachs Air, Beethovens Romanze in F-dur und dem Canon von Pachelbel im klassischen Teil bis hin zu Kurt Weils Meckie-Messer-Song, dem Copacabana von Barry Manilow und Hit The Road Jack von Percy Mayfield im poppigen Ausklang. So hatte jeder der Musiker seine besonderen Solo-Höhepunkte. Und wer genau hinschaute, konnte kaum glauben, wie z. B. Helmut Stuarnig dabei mit einer nur halben (elektronischen) Geige das Publikum verzauberte.
Mit stürmischem Beifall und zwei Zugaben endete ein großartiges Konzert.
In seinem Dank für die Stiftung betonte Eduard Fetter, wie beglückend das Miteinander von Musikern und Publikum in St. Michael immer wieder für alle Beteiligten ist. Eine gelungene Mischung auf dem langen Weg, die volle Diakonenstelle für den Ort zu erhalten. Gut besuchte Benefizkonzerte tragen kräftig dazu bei.