Vier bestens aufgelegte Damen an vier Saxophonen, dazu ein Programm von Klassik, über Pop-Balladen und Klezmer bis hin zu Jazz, das war das Konzert von Frollein Sax am 9. Oktober. Voller Sound war angesagt. Und das Publikum ging fröhlich mit.
Auftakt mit Johann Sebastian Bachs Contrapunctus. Und dann in schneller Folge das italienische Lied Fragile, der Filmhit An Englishman in New York, dann ein Abstecher in die Muppet Show. Es war eine gewagte und gelungene Mischung.
Nach der Pause, in der man sich mit Stiftungswein zuprostete, wurde es erst recht schwungvoll: Libertango, Mr. Sandman, Polka, bei mir biste scheen und zum Schluss das Lied Lollipop.
Winkend und mit viel Beifall wurde das flotte Damenquartett verabschiedet.
Drei Wochen später folgte fast ein Kontrastprogramm. Beim Auftritt von Strandgut Plus war erneut Cindy Gottlieb mit ihrem Saxophon dabei an der Seite von Dr. Folker Lundberg und dessen Frau Dorothee. Sanftere Töne waren angesagt. Drei, die sich wie an den Strand gespülte Schätze gefunden haben. Akkordeon als tragendes Instrument, dazu Querflöte und Gesang mit schöner Stimme und Cindys sonores Saxophon.
Weltmusik aus nahezu allen Kontinenten. Vom französischen Chanson über den Titel Mandschuri aus Sibirien, einen Abstecher nach New York und flotte Sambas aus Südamerika bis zum Seemannslied – es war alles dabei. Für diesen gelungenen Abend überreichte Michael Hohnschild den blumigen Dank der Stiftung. Übrigens: Die Band Strandgut plus kann über www.strandgutplus.com auch für private Feiern engagiert werden und freut sich über Anfragen.
Am Rande des Konzertes und passend zum Namen der Band präsentierte Stiftungsteammitglied Peter Scholz beeindruckende Bilder von seinem an der Elbe gefundenen Strandgut, auuch wahre Schätze.
Beide Konzerte konnten unter 2-G-Bedingungen stattfinden