Endlich gab es ein Wiedersehen mit den Steller Musikanten in St. Michael. Dankbar konnte Eduard Fetter für die Stiftung St. Michael alte Freunde wieder in unserer schönen Kirche begrüßen. Zuletzt hatte Corona das verhindert.
Unter der bewährten Leitung von Hermann Köhler und charmant moderiert von Heiko von Bargen, dem Sprecher der Musikanten, wurde es ein launiger Konzertabend. Ja fast familiär und in weihnachtlicher Vorfreude. Nach einem Trompetenduett von der Empore und dem Südtiroler Andachtsjodler zur Begrüßung durfte mitgesungen werden: Herbei oh ihr Gläubigen und Alle Jahre wieder schallte es durch das Kirchenschiff.
Mit einer launigen Geschichte zum weihnachtliche Kekse-Backen brachte Edeltraut Hamwöhner Abwechslung in das Programm. Dann blies Böhmischer Wind durch die Kirche- eine Referenz an den Volksmusiker Ernst Mosch, wie Heiko von Bargen hervorhob. Mit der Stephans-Polka ging es in die Pause zu Glühwein, Kinderpunsch und frischen Brezeln, die Peter Scholz besorgt hatte. Ein freundliches Dankeschön an den Steller Bauhof, der uns die Bude hingestellt hatte.
Frisch gestärkt startete der 2.Teil mit Weihnacht im Böhmerwald, des Jägers Abschied und einer weiteren Geschichte von Frau Hamwöhner. Nach Jingle Bells und den von allen gesungenen traditionellen Weihnachtsliedern Tochter Zion, Oh du fröhliche und Guten Abend, gute Nacht endete das letzte Konzert des Jahres für die Steller Musikanten mit mehrfachem Dank, überreicht von Frau von Bargen: Mit Blumen für Frau Hamwöhner, einem bunten Strauß für den zufrieden strahlenden Dirigenten Hermann Köhler und einem Dankeschön an das mitgehende Publikum.
Dem konnte sich Dr. Eduard Fetter im Namen der Stiftung St. Michael mit Rosen für alle Musiker nur herzlich anschließen. Für das kommende Jahr im Advent ist ein Wiedersehen bei uns in der Kirche schon vereinbart.